zum Jahresausklang 2021

Der November und Dezember ist wiederkehrend eine Zeit der Dunkelheit und des Rückzugs. Die Tage sind oft grau und das Licht zeigt sich spärlicher als noch im goldenen Oktober.

In diesem Jahr wird das Gemüt durch all das Geschehen im Außen noch zusätzlich in Schwere versetzt und viele Menschen erleben sich selbst verunsichert zum Teil angstvoll, zurückgezogen und getrennt.

Die Menschenfamilie scheint sich bis hin in den engsten Kreis zu spalten und vielleicht hast auch du das Gefühl dich entscheiden zu müssen mit welchen Menschen du weiterhin verbunden sein möchtest.

Einige suchen unentwegt nach den Schuldigen und vergessen dabei allzu leicht, dass eine solche Zuordnung nur die eigene Opferposition bestätigen soll. Doch das führt gewiss in keine Veränderung, denn es sind ja die Anderen die endlich handeln sollen und so entsteht Verzweiflung, Traurigkeit oder gar Wut und Aggression, wenn dies nicht eintritt.

Und so fällt mir das das Bild und die Weisheit des Gärtners ein, der zum Jahresende den kargen Boden betrachtet. Alle Blüten sind verwelkt. Alle Früchte sind weg und zurück bleibt ein trostloser Anblick. Nichts Brauchbares bringt die Zeit hervor.

Und doch nimmt er voller Zuversicht den Boden, das Fundament seines Lebens in seine eigenen Hände. Er gibt all der Tristes seine Aufmerksamkeit und setzt neue Samen, entsprechend seiner Ideen für das Land im Frühjahr und Sommer.
Oft sind diese Samen so klein und unscheinbar, dass sie einzeln ganz verloren in der Landschaft erscheinen. Fast als wären sie mehr eine Hoffnung als eine physische Substanz.
Und zu allem Überdruss, werden diese dann noch mit Kälte, Frost und Dunkelheit empfangen und unter Schnee und Eis begraben.

Doch der Gärtner bleibt vertrauensvoll und zuversichtlich, dass sich seine Samen im Verborgenen entwickeln und wachsen. Dass sich, sobald der rechte Zeitpunkt gekommen ist und wieder liebevolle Wärme und Licht Einzug hält, alles zur Entfaltung kommt, was er in seiner Vision gesetzt hat.
Er wartet auf den Moment, in dem sich alles wieder dem Leben zuwendet. In dem die ersten Halme seiner Projekte ans Licht dringen und dadurch sein Herz erfreuen.

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Und so möchte ich auch dir sagen, dass nichts in der Welt verloren ist, solange noch jemand da ist, der neue Samen setzt und einer lichtvollen Zukunft entgegen sieht.

Pünktlich zur Sonnenwende am 21.12. verliert die Dunkelheit die Oberhand und die Schwingung der Welt erfährt Veränderung.

Dieses Eintreffen des Lichtes feiern wir in der geweihten Nacht am 24.12..

Die wahre Menschlichkeit und Mitgefühl stehen in diesen Stunden und Tagen im Vordergrund.
Unabhängig von Glaubensvorstellungen wie dem  Christentum versammeln sich überall Menschen im Geist und in der Tat in Liebe, um gemeinsam in Frieden und Zuwendung zu sein.

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Ebenso verbinden wir mit dieser Zeit die Tradition des Schenkens und des Gebens für andere. Ich bitte dich in deinem Herz zu ergründen, was du der Menschheitsfamilie wünschst und geben möchtest. Und welche Samen du zum Erblühen vorbereiten und hegen willst. Sei dir genau wie der Gärtner gewiss, alles, was du in dieser Welt sähst, wirst du ernten dürfen.
Es lohnt sich, auch darüber vollkommen im klaren Verständnis zu sein.

Wir wünschen dir einen gesegneten Übergang in die lichtvolle Zeit und ein kraftvolles Erblühen deiner Vision in 2022.

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